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Visionboards oder Moodboards sind einer der wichtigsten ersten Schritte für die Planung deines Fotoshootings. Sie sind ein großartiges, prozessbegleitendes Tool um das zu visualisieren, was du umsetzen möchtest. Und dies gilt nicht nur für dein Fotoshooting sondern für ganz viele andere Lebensbereiche.
Was ist ein Visionboard?
Ein Visionboard ist eine Quelle der Inspiration. Eine Sammlung von Bildern, Texten, Zitaten, Illustrationen, Farbpaletten, Typografien, Mustern, etc. die du selbst beispielsweise auf Pinterest zusammenstellst. Es hilft dir eine authentische, visuelle Darstellung deiner Markenbotschaft zu erarbeiten und im Rahmen eines Fotoshootings dient es als Referenz für die konzeptgetreue Umsetzung.
Das Magische daran ist, dass der Arbeitsprozess intuitiv ist und, dass du dein Unterbewusstsein mit Hilfe der Visualisierung auf das programmieren kannst, was du umsetzen möchtest. Wenn du fertig bist, ist es wichtig, dass du dein Visionboard nicht in Vergessenheit geraten lässt. Schau es dir regelmäßig an und verbinde dich mit deinen Zielen, Wünschen und Vorstellungen.
Visualisiere und manifestiere! Wie geht das?
Leg einfach los! Je nach Persönlichkeitstyp wirst du wahrscheinlich zwischen 1 Std. und 5 Std. mit der Entwicklung deiner Traum-Fotostrecke verbringen. Ich bin eher der Typ, der sich mehr Zeit dafür nimmer aber es gibt in diesem Fall kein richtig oder falsch.
Hier habe ich kurz für dich zusammengefasst, wie ich dabei vorgehe.
Idealerweise legst du auf Pinterest ein Gratis-Benutzerkonto an und erstellst einen Ordner mit dem Namen „Fotoshooting XY“. Pinne alles, was dich anspricht: Personen, Landschaften, Architektur, Farbpaletten, Grafiken, Typografien, Designs, Texturen, Lifestyle Photography, Business Photography, Food Photography, Fashion Photography, etc.
Wenn du fertig bist, mach dir kurze Notizen, warum du dich für bestimmte Bilder entschieden hast. Frag dich beispielsweise welches Gefühl, Styling, Detail oder Farbe zu dir und deiner Marke passen und entferne die Bilder, zu denen dir nichts einfällt. So verfeinerst du deine Sammlung, bis nur noch jene Bilder enthalten sind, die dich am meisten ansprechen. Teile den Ordner mit deiner Fotografin oder deinem Fotografen.
Die Notizen, die du zu den jeweiligen Bildern machst, erfüllen noch einen weiteren Zweck: Sie helfen dir, deine Markensprache zu definieren. Dies ist besonders hilfreich, wenn du dir Textbeiträge (Bsp. Blog oder PR Kampagne) zu deinen Fotos überlegen musst.
Mit Hilfe meines Visionboards wurden mir Dinge klar, die ich vorher noch nicht definieren konnte: Ich steh auf einen fröhlichen Life-Style Look. Ich mag Schnappschüsse oder Momentaufnahmen, bewegte Posen und authentische Emotionen. Ich liebe Pastellfarben, Türkis, Blau, Smaragdgrün, weiches natürliches Licht und schöne Hauttöne. Ich bewundere Fotografen wie Mario Testino und Lara Jade und ich fühle mich zu Marken wie beispielsweise Desigual hingezogen. Ich mag raue und interessante Texturen und handschriftliche Schriftarten.
Wörter die für meine Marke stehen sind: lebendig, lustig, lebensfroh, stark und feminin. All das spiegelt sich in meinen Fotos wieder.
Jetzt bis du dran! Ich wünsche dir viel Spaß dabei.